Der Blutzuckertagesverlauf ist die Schwankung des Blutzuckerspiegels im Laufe des Tages. Bei Menschen ohne Diabetes liegt der Blutzuckerspiegel normalerweise zwischen 70 und 140 mg/dl (3,9 und 7,8 mmol/l).
Nahrungsaufnahme: Die Nahrungsaufnahme erhöht den Blutzuckerspiegel.
Körperliche Aktivität: Körperliche Aktivität senkt den Blutzuckerspiegel.
Hormone: Hormone wie Insulin und Glucagon regulieren den Blutzuckerspiegel.
Stress: Stress kann den Blutzuckerspiegel erhöhen.
Bei Menschen mit Diabetes ist der Blutzuckertagesverlauf häufig gestört. Der Blutzuckerspiegel kann zu hoch, zu niedrig oder beides sein.
Zu hoher Blutzuckerspiegel kann zu Komplikationen wie Herzerkrankungen, Schlaganfall, Nierenerkrankungen und Erblindung führen.
Zu niedriger Blutzuckerspiegel kann zu Symptomen wie Schwindel, Übelkeit und Kopfschmerzen führen. In schweren Fällen kann es zu Krampfanfällen oder Koma kommen.
Menschen mit Diabetes müssen ihren Blutzuckerspiegel regelmäßig überwachen, um sicherzustellen, dass er unter Kontrolle ist. Dies kann durch Selbsttests zu Hause oder durch Tests beim Arzt erfolgen.